A-ROSA plant neue Schiffsklasse für die Donau

Von Kreuzfahrtexperte, 04.10.2024

A-ROSA Flusskreuzfahrten plant die "Donau Next Generation" - das innovative Schiffskonzept der A-ROSA Sena soll auf die Donau übertragen werden.

Die boomende Flusskreuzfahrten-Branche und der Schutz der Umwelt führen auch bei A-ROSA Flusskreuzfahrten dazu, dass die Flotte ausgebaut und modernisiert werden soll und wird. So wurde im Juni 2022 die mit Hybridabtrieb ausgestattete A-ROSA Sena In Dienst gestellt. Das auf dem nördlichen Rhein fahrende Flusskreuzfahrtschiff ist 135 Meter lang, 17,7 Meter breit, hat ein viertes Deck und ein an die Zielgruppe angepasstes Raumnutzungskonzept.

Nun wurde bekannt gegeben, dass angelehnt an das Baukonzept der A-ROSA Sena ein weiteres Flussschiff gebaut werden soll. Dieses wird allerdings auf der Donau fahren, denn laut A-ROSA Geschäftsführer Jörg Eichler ist ein Ziel von A-ROSA Flusskreuzfahrten "die Flusskreuzfahrt auch auf der Donau in die Zukunft zu führen" und "neue Zielgruppen zu erschließen". Da sich die  geografischen Gegebenheiten der Donau von denen des Rheins – zum Beispiel bei der Brückendurchfahrtshöhe, der Breite der Schleusenkammern und der Beschaffenheit der Fahrrinnen - unterscheiden, muss das Konzept aber entsprechend angepasst werden.

So wird der für Donau Kreuzfahrten geplante A-ROSA Neubau ebenfalls über einen Hybridantrieb verfügen. Es wird jedoch in seinen Abmessungen verändert werden, nur drei Passagierdecks haben und stattdessen breiter sein. Wie bei A-ROSA Sena sollen die öffentlichen Bereiche großzügig sein; geplant sind neben einem Buffet-Restaurant ein separater A-la-Carte-Bereich, eine Bar auf dem Sonnendeck sowie ein Wellnessbereich. Auch der Familienbereich mit passenden Kabinen und einem Kids Club wird auf das neue Donau Flussschiff übertragen.

A-ROSA Flusskreuzfahrten gab zudem bekannt, dass die Spezifikation für die "Donau Next Generation"-Klasse fertiggestellt und an einige Werften gegeben worden sind. Man habe bereits erste Angebote erhalten, Verträge seien aber noch nicht geschlossen worden. Grund dafür seien die hohen Preise aufgrund der aus dem Ukraine-Krieg resultierenden Inflation mit Teuerungen unter anderem bei Material und Personal. "Wir beobachten die weiteren Entwicklungen und bleiben mit den Werften im Austausch", so A-ROSA Geschäftsführer Eichler. 

Falls Sie nun A-ROSA Sena, die Donau oder andere A-ROSA Flusskreuzfahrten kennenlernen möchten, können Sie sich hier weiter informieren.

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