Kreuzfahrt Hightlights - die 10 schönsten Hafeneinfahrten

Von Kreuzfahrtexperte, 02.03.2018

In loser Folge wollen wir Ihnen unterschiedlichste Highlights aus unterschiedlichen Kreuzfahrt-Bereichen vorstellen – immer schön, aber immer persönlich gefärbt und ohne Anspruch auf Vollständigkeit…

Die 10 schönsten Hafeneinfahrten in Städte

Hamburg - die Perle an der Elbe

Zugegeben, mit Hamburg anzufangen liegt auch daran, dass wir vor den Toren des „Tors zur Welt“ leben, aber in die Liste der 10 schönsten Hafeneinfahrten in Städte setzen Hamburg nicht nur wir…

Rund 108 Kilometern muss ein Schiff von der Elbmündung bis zum Hamburger Hafen zurücklegen. Auf der Fahrt von der ca. 15 Kilometer breiten Mündung bei Cuxhaven kommt man vor Hamburg am westlichen Ende des Nord-Ostsee-Kanals, an Deichen, Schafen und in Willkomm-Höft in Wedel an der einzigen Schiffsbegrüßungsanlage der Welt vorbei – wo wir Sie leider nicht begrüßen können… In Hamburg selbst sehen Sie zunächst u.a. die Villen von Blankenese, den Strand in Övelgönne und das EADS-Werk in Finkenwerder, in dem Airbus unter anderem den A380 teilmontiert und ausstattet. Mittlerweile hat sich die Elbe auf 2,5 Kilometer bei Brunsbüttel bis 1 Kilometer bei Blankenese verengt, was Ihnen beeindruckende Ausblicke beschert. Die Fahrt wird übrigens durch drei verschiedene Lotsen begleitet, einem Seelotsen bis Cuxhaven, einem Elb- und einem Hafenlotsen. Der Hamburger Hafen selbst fasziniert dann nicht nur durch seine Größe, die Container und Werften, sondern auch durch seine Lage mitten in der Stadt, u.a. in Hamburg-Altona, in Steinwerder und am allerschönsten am Cruise Center HafenCity neben der Elbphilharmonie. Wenn Sie zum Hafengeburtstag im Mai, zu den alle zwei Jahre stattfindenden Hamburg Cruise Days im Sommer oder auf der Queen Mary 2 ein- oder auslaufen, werden Sie übrigens zusätzlich die Kreuzfahrt-Begeisterung der Hamburger erleben.

Venedig -La Serenissima ein Highlight am Mittelmeer

Viele Kreuzfahrt-Gäste beschreiben die Einfahrt nach Venedig als die schönste der Welt. Langsam gleiten die riesigen Schiffe durch die Lagune und gegen Ende durch den Canale della Giudecca ganz dicht an den Kanälen und Palästen vorbei zum Containerterminal. Eine Zeitangabe können wir nicht machen, denn es kommt darauf an, von wo aus man rechnet, aber die letzten 45 Minuten sind wirklich unvergesslich! Schon die ersten Blicke auf den Lido und Le Vignole sind schön, aber noch vor allem vor Aufregung. Aber wenn dann das Kreuzfahrtschiff die Insel Sant’Elena umfährt und der Canale Grande, die Basilika Santa Maria della Salute und der Markusplatz näher kommen, sind alle verzaubert. Alle paar Meter „muss“ man ein neues Foto machen, weil sich die Kulisse aufs Schönste verändert; ständig neue Kirchen und Gebäude sowie während der Fahrt durch den Canale della Giudecca Einblicke in die Kanäle und das alles aus ganz besonderer Perspektive – einfach unbeschreiblich! Eventuell noch schöner ist die Ausfahrt aus Venedig am Abend, vorbei am beleuchteten Kirchen und Häusern, wenn nicht klar ist, wo es mehr Blitzlichter gibt - vom Markusplatz zum Schiff oder umgekehrt…

Da übrigens trotz langsamer Fahrt und Schlepper die von den riesigen Schiffen verursachten Wellen die auf Pfählen gegründete Stadt beschädigen können, soll diese Einfahrt wahrscheinlich bald nur noch für Kreuzfahrtschiffe unter 96000 Bruttoregistertonnen erlaubt und auf fünf Schiffe über 40000 Bruttoregistertonnen am Tag beschränkt werden. Wir empfehlen deshalb, bald dorthin zu fahren, denn von Deck 15 Venedig vorbei gleiten zu sehen – wir werden es nie vergessen!

Sydney - zwischen Harbour Bridge und Opernhaus

Sydney eilt der Ruf einer entspannten Stadt und einer sehenswerten Hafeneinfahrt voraus – zu Recht. Von der Weite des Pazifiks geht es zwischen den Felsklippen von South- und Northhead in die 19 Kilometer tief in das Land eindringende Meeresbucht Port Jackson nach Sydney. Vom 50 Quadratkilometer großen Hauptarm zweigt u.a. der Middle Harbour ab, weswegen die Küstenlänge der Mündung des Parramatta River insgesamt 317 Kilometer beträgt. Im Hafen befinden sich zahlreiche Inseln mit so schönen Namen wie Shark Island, Goat Island, Cockatoo Island oder Spectacle Island, die zusammen mit der Küstenlinie mit Stränden, Wasserwegen und Buchten, die z.B. Manly, Rose Bay und Woolloomooloo Bay heißen, zu ständig wechselnden Aussichten führen. Zu den traumhaft gelegenen Häusern kommen Segelschiffe und Fähren – und schließlich der Blick auf die berühmte Oper und die Harbour Bridge. Das 1973 eröffnete, 184 Meter lange, 118 Meter breite Sydney Opera House mit dem unverwechselbares Dach ist übrigens nicht nur Wahrzeichen von Sydney und seit 2007 UNSECO-Welterbe, sondern aufgrund des Entwurfs eines ihrer Architekten auch Bestandteil von Dänemarks Kulturkanon. Und seien Sie nicht enttäuscht, dass Sie nicht unter der 503 Meter langen und 134 Meter hohen Sydney Harbour Bridge, die von den Aussies liebevoll „Coathanger“, d.h. Kleiderbügel, genannt wird, hindurchfahren – Ihr Kreuzfahrtschiff macht mitten am Circular Quay im Central Business District zwischen Oper und Harbour Bridge fest.

Valletta - eine der schönsten Hauptstädte

Valletta, die Hauptstadt Maltas, liegt auf der Nordseite des Naturhafens Grand Harbour, dessen weit verzweigte Bucht über drei Kilometer in die Nordostküste Maltas reicht und der bereits Phöniziern, Puniern, Römern, Byzantinern, Arabern und Spaniern als Ankerplatz diente. Im Süden und auf den Halbinseln im Osten liegen die Werften sowie das Johanniterfort St. Angelo. Nördlich der Hafeneinfahrt erblickt man schon von weitem die Festung St. Elmo, deren sternförmiger Bau die gesamte Spitze der Landzunge von Valletta einnimmt. Je näher man kommt, desto beeindruckender wird wie üblich die Hafeneinfahrt. Zum einen erkennt man immer mehr Häuser, Kirchen und Festungen und zum anderen sieht die Hafeneinfahrt für ein riesiges Kreuzfahrtschiff sehr schmal aus. Wenn Sie Glück haben, fährt vor oder hinter Ihnen ein weiteres großes Schiff, was die Größenverhältnisse erneut imposant erscheinen lässt. Nach dem Passieren der Hafeneinfahrt gleitet das Kreuzfahrtschiff dann so langsam an der wunderschönen, einheitlich aus Sandstein gebauten Altstadt vorbei, dass man genug Zeit für Fotos hat und viele Farbklekse in Form von roten Dächern oder bunten Balkonen entdeckt. Und da die meisten Schiffe schon morgens drehen, muss man noch nicht einmal seinen Platz aufgeben, um auch die andere Seite des Grand Harbours ausgiebig ansehen zu können. Ein weiteres Highlight ist, dass das Kreuzfahrtterminal direkt in der Altstadt liegt, so dass – sollte man zu müde für das Genießen der Hafeneinfahrt Vallettas gewesen sein – man zumindest den Anblick der Altstadt vom Pooldeck aus nachholen kann.

New York - Big Apple mit Skyline und Freiheitsstatue

Ist es “nur” die beeindruckende Skyline oder sind es auch die Gedanken an die unzähligen Auswanderer, die in den Hafen von New York gefahren sind, die New Yorks Hafeneinfahrt so besonders macht? Auch wenn jeder einen anderen Grund hat, die Einfahrt nach New York ist für viele Kreuzfahrt-Fans ein Traum – oder steht noch auf ihrer Wunschliste. Kommt man nach einer unterschiedlichen langen Anreise mit unterschiedlich vielen Seetagen und Häfen nach New York, sieht man zwar vielleicht schon aus der Ferne etwas von der berühmten Stadt, die wahre Hafeneinfahrt beginnt aber erst nach dem Durchqueren von Lower New York Bay und dann der Fahrt durch die Meerenge The Narrows unter der Verrazano-Narrows-Brücke hindurch. Diese zweistöckige Brücke ist mit 1298 Metern die (2012) zwar die längste Hängebrücke Amerikas, weltweit aber nur die zwölftlängste; ihre Durchfahrtshöhe beträgt an den Pfeilern 55,8 Meter und in der Mitte 69,8 Meter - das führte dazu, dass die Queen Mary 2 einen vergleichsweise kurzen Schornstein bekam, damit zwischen diesem und der Brücke ungefähr 4 Meter Luft bleiben. Hinter den Narrows fährt man in die Upper New York Bay, von der Newark Bay, Hudson und East River abzweigen und weiter langsam auf die etwa 30 Inseln New Yorks zu - nur die Bronx liegt nicht auf einer Insel. Die bekanntesten sind neben Manhattan natürlich Ellis Island, lange Zeit Sitz der Einreisebehörde, wo von 1892 bis 1954 etwa 12 Millionen Menschen in die USA immigrierten und Liberty Island, Standort der Freiheitsstatue, die bis zum Sturm Sandy 2012 von einem der Wärter des Monuments bewohnt wurde. Ständig wechseln jetzt die Ansichten und manch einer freut sich, dass die Fotos heute digital gespeichert sind. Die Blicke auf Lady Liberty, 1886 eingeweihtes Symbol der Freiheit und eine der höchsten Statuen der Welt, die schöne Brooklyn Bridge und die unverkennbaren Wolkenkratzer New Yorks können Sie auf jeden Fall genießen, auch wenn Sie nach Bayonne in New Jersey oder nach Brooklyn fahren; direkt an der Freiheitsstatue vorbei fahren Sie allerdings nur, wenn Ihr Kreuzfahrtschiff in Manhattan anlegt. Falls Sie das Glück haben, nicht nur per Kreuzfahrtschiff nach New York hinein zu fahren – meist am frühen Morgen -, sondern zusätzlich am Nachmittag oder frühen Abend hinausfahren, kann es sein, dass Sie die Skyline dann sogar noch mehr beeindruckt.

San Francisco - mit der wohl eindrucksvollsten Brücke

Warum die Hafeneinfahrt nach San Francisco zu den schönsten der Welt gehört? Lage, Namen und eine Brücke sorgen dafür. San Francisco liegt am nördlichen Ende der San-Francisco-Halbinsel und wird durch den Pazifik, die San Francisco Bay und die diese verbindende Golden Gate begrenzt, hat also einen geschützten Naturhafen. Die Meerenge Golden Gate ist etwa acht Kilometer lang, ihre Breite beträgt zwischen 1,6 und drei Kilometer. Der Zugang nach San Francisco und damit zum Golden State Kalifornien erhielt seinen Namen zur Zeit des großen Goldrausches, als Goldsucher und Glücksritter durch die Meerenge hierher kamen. Die Fahrt durch die Meerenge ist schön, wird aber natürlich erst durch die Golden Gate Bridge zum unvergesslichen Ereignis – egal ob man sie ganz sieht oder man durch die häufigen Nebelschwaden fährt, aus denen Brückenteile herausragen. Die 1937 eröffnete Golden Gate Bridge hielt mit ihren 227 Meter hohen Pfeilern sowie den 2332 Meter langen und 92 Zentimeter dicken Kabelsträngen viele Rekorde. So war sie bis 1964 die längste Hängebrücke der Welt; heute steht sie zwar „nur“ noch auf Platz 14, aber die Hängebrücke am Eingang zur Bucht von San Francisco ist das Wahrzeichen der gesamten Bay Area und 1995 zu einem der modernen Weltwunder erklärt. Hinter der Golden Gate Bridge kommen dann die Inseln der Bucht von San Francisco in den Blick. Die bekanntesten sind die künstliche Treasure Island, die für die Weltausstellung 1939 teilweise aus den Erdbebentrümmern aufgeschüttet wurde und deren Treasure Island Museum u.a. als Filmkulisse für „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ diente, sowie natürlich die bis 1963 als Hochsicherheitsgefängnis genutzte und heute nur noch als Museum dienende Gefängnisinsel Alcatraz, die u.a. wegen der Strömungen und der Kälte des Pazifiks als ausbruchssicherstes Gefängnis der Welt galt. Gleichzeitig genießt man eine spektakuläre Aussicht auf die Skyline San Franciscos, das auf zweiundvierzig auf das gesamte Stadtgebiet verteilte Hügeln, ab dreißig Metern Höhe Hill genannt, erbaut wurde. Zu den höchsten Hügeln gehören die circa 280 Meter hohen Twin Peaks, von den spanischen Missionaren wegen ihres Aussehens „Die Brüste des Indianermädchens“, genannt, von denen man einem wunderbaren Ausblick auf die Stadt und den zurückgelegten Weg hat.

Neapel - bella Italia mit Blick auf den Vesuv

Zugegeben, richtig schön wird die Hafeneinfahrt nach Neapel erst auf den letzten Seemeilen, aber die sind wirklich schön. Zunächst sieht man als markanten Punkt der Küste den Vesuv – je nach Wetter und Einfahrtsrichtung mal früher, mal später. Seit dem letzten Ausbruch 1944 befindet sich der – nach früheren Ausbrüchen nur noch – 1281 Meter hohe Vulkan in einer Ruhephase, sieht aus, als ob er Neapel bewacht und verschönert Bilder von Sonnenauf- und untergängen. Dann geht es malerisch vorbei an Ischia, Procida und Capri in den Golf von Neapel, der auf 30 Kilometern Länge 15 Kilometer tief ins Festland einschneidet. Und auch, wenn man weder die Amalfiküste noch Pompeji sehen kann, weit weg sind sie nicht und man hat das Gefühl, sie erahnen zu können. Je weiter man sich Neapel nähert, desto imposanter wird der Vesuv und desto mehr wundert man sich, wie viele Menschen ihre Häuser an den Hängen eines Vulkans bauen. Außerdem kommt Neapel in Sicht und man versteht, dass auch die Stadt selbst eine Kreuzfahrt lohnt. Unzählige Kuppeln, Castel Sant'Elmo oben auf dem Berg und das trutzige Castel Nuovo fast direkt am Bug des Schiffes – dadurch dass der Kreuzfahrtanleger direkt im Stadtzentrum ist, ist nicht nur das Erkunden Neapels einfach, sondern auch die Hafeneinfahrt zum Genießen.

Hong Kong - der "duftende Hafen"

Eigentlich sollten Kreuzfahrtschiffe im Dunklen in den Victoria Harbour einlaufen, denn die beleuchtete Skyline ist eine der Hauptattraktionen Hongkongs. Victoria Harbour ist ein natürlicher Hafen zwischen Hong Kong Island und der Halbinsel Kowloon. Von den Chinesen wurde er unter anderem Jyutping, das heißt Mittleres Tor, genannt, den heutigen Namen erhielt er 1843 von den Engländern. Nach seiner Vermessung 2004 wurde die Größe von Victoria Harbour mit 41,88 Quadratkilometern und die durchschnittliche Wassertiefe mit 12 Meter angegeben; an der tiefsten Stelle wurden 43 Meter gemessen, Hongkong ist somit der tiefste Containerhafen der Welt. Wenn man sich Hongkong vom Südchinesischen Meer aus langsam nähert, fährt man zunächst an mehreren kleineren und größeren Inseln vorbei, bevor dann die beeindruckende Skyline Hongkongs in Sicht kommt. Übrigens gab es in der Bucht von Hongkong früher noch viel mehr und kleinere Inseln, die aufgrund von Landgewinnung zu größeren oder Halbinseln wurden. Bei der Fahrt zwischen Kowloon und Hong Kong Island hindurch hat man dann aufgrund der Enge wunderschöne Ausblicke auf die Stadt, aber auch auf historische und moderne Fähren, Dschunken und Containerschiffe, denn Victoria Harbour ist einer der weltweit geschäftigsten Häfen. Zwar ist das neue Kreuzfahrtterminal Kai Tak nicht mehr so zentral wie das alte Ocean Terminal, gut erreichen kann man aber auch von dort aus alles.

New Orleans - Jazz und französische Geschichte

Eine lange Flussfahrt, ein Kreuzfahrtanleger mitten in einer wunderschönen Stadt und eine faszinierende Ausfahrt – so ist die Aufnahme New Orleans in diese Liste begründet. Vom Hafen von New Orleans werden etwa 84 Millionen Tonnen Güter in die Welt transportiert, so dass in den letzten Jahren viel in Infrastruktur investiert und nach dem Hurricane Katrina schnell wieder aufgebaut wurde. Außerdem gehen hier ungefähr 700000 Passagiere pro Jahr an Bord von Kreuzfahrtschiffen, meist um in die Karibik und Mittelamerika zu reisen. Dabei erleben sie quasi eine kurze Flusskreuzfahrt on Top, da man von New Orleans aus 160 Kilometer von der Mündung des Mississippi und dem Golf von Mexiko entfernt ist. Die langsame Fahrt die Schleifen des Mississippi entlang durch viel Natur ist sehr schön, aber vielleicht noch schöner ist das Erreichen von New Orleans, denn der Kreuzfahrthafen liegt mitten in der Stadt. Schöne Ausblicke und gutes Erreichen zum Beispiel des berühmten French Quarter sind die Folge. Und wenn Sie noch weiter auf dem Mississippi fahren möchten, gehen Sie einfach an Bord des historischen Schaufelraddampfers Natchez und machen eine Hafenrundfahrt. Nach einem schönen Tag in einer der schönsten Städte der USA erleben Sie dann noch etwas ganz Besonderes: Um bei der starken Strömung des Mississippi manövrierfähig zu bleiben und um die enge Flussbiegung Algiers Point zu kommen, müssen Schiffe schneller fahren als die Strömung, das heißt sie fahren mit Vollgas – und legen sich dabei tatsächlich in die Kurve.

Bom Dia, Lisboa!

Wenn der Kreuzfahrtanleger einer schönen Stadt im Zentrum ist, kann die Hafeneinfahrt nur schön sein. Und wenn diese Stadt dann noch an einem Fluss liegt wie Lissabon am Tejo, man also eigentlich mit einem Hochseeschiff in einem Flusshafen Halt macht, hat sie sich einen Platz in dieser Liste verdient. Der Hafen Lissabons zieht sich über 10 Kilometer hin, umschließt eine Wasserfläche von 430000 Quadratmeter und hat Platz für 1100 Schiffe. Die Anleger für Kreuzfahrtschiffe sind an der Gare Marítima de Alcântara, der Rocha do Conde de Óbidos sowie in Santa Apolónia. Wenn man vom Atlantik in die Tejo-Bucht auf Lissabon zufährt, sieht man zunächst die Villen und Strände der Vororte wie Cascais und Estoril. Dann wird der Tejo enger, man fährt am berühmten Torre de Belem, dem Denkmal der Entdeckungen für Heinrich den Seefahrer vorbei und unter der Brücke des 25. April hindurch. Der Name diese über drei Kilometer lange Tragseilbrücke, die Lissabon mit seinen südlichen Vororten verbindet, erinnert an die Nelkenrevolution von 1974 – und manche meinen, wenn man unter ihr hindurchfährt, hört sich das an als ob sie singt… Da dann der Blick ungehindert auf Lissabon fallen kann, geht die immerhin siebthöchste Christusstatue der Welt, die an der Brücke steht, beinahe unter. Der Blick auf die auf sieben Hügeln errichtete Stadt mit der Burg und ihren weißen Kirchen ist so schön, dass die Einfahrt ruhig länger dauern könnte.

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