Weitere Umgestaltung der Flotte bei NCL

NCL modernisiert seine Flotte nicht nur durch Renovierungen und Neubauten, jetzt wurde bekannt, dass Norwegian Sky und Norwegian Sun verchartert werden sollen.
1966 gründeten der norwegische Reeder Knut Kloser und der israelische Reeder Ted Arison die Norwegian Caribbean Lines AS (NCL), um von Miami aus Karibikkreuzfahrten anzubieten. Bereits in den 1970er Jahren wurde NCL eine der erfolgreichsten Kreuzfahrtreedereien, die immer wieder durch Innovationen wie die erste Privatinsel oder das Free Style Cruising überzeugt. Im Laufe der Jahre hat sich NCL außerdem stetig vergrößert, ging 1999 an die Börse, übernahm 2014 Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises und erkundet 2025 mit 20 Kreuzfahrtschiffen die Weltmeere.
Schon 2024 wurde bekannt gegeben, dass es bei der NCL Holding bis 2036 einen größeren Flottenzuwachs geben soll, es wird also weiter expandiert. Erst kürzlich wurde das neueste Kreuzfahrtschiff der Prima-Plus-Klasse, Norwegian Aqua, getauft.
Um, laut Harry Sommer, CEO und President der NCL-Gruppe, die Flotte zu optimieren, übernimmt zum einen Crescent Seas je ein Kreuzfahrtschiff von Regent Seven Seas und Oceania Cruises. Zum anderen will NCL in den kommenden Jahren zwei ihrer ältesten Schiffe verchartern. Die 1999 in Dienst gestellte Norwegian Sky und die 2001 in Dienst gestellt Norwegian Sun, die letzten Kreuzfahrtschiffe der knapp 2000 Passagiere fassenden Sun-Klasse, die für NCL unterwegs sind, werden die Flotte verlassen. Beide Schiffe werden an die indische Reederei Cordelia Cruises verchartert. Norwegian Sky wechselt am 20. August 2026 zu Cordelia Cruises, Norwegian Sun folgt im vierten Quartal 2027; sie werden dann unter den Namen Cordelia Sky und Cordelia Sun fahren.
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