Mee(h)r Gründe für Hochseekreuzfahrten? Naturphänomene!

Von Kreuzfahrtexperte, 18.12.2020

Abseits von Entschleunigung auf Seetagen, interessanten Landausflügen und Unterhaltung auf Kreuzfahrtschiffen gibt es noch ganz andere Gründe für eine Hochseekreuzfahrt – das Meer selbst.

Es gibt viele Gründe, warum das Meer ruft und man eine Kreuzfahrt unternimmt. Der eine liebt es, auf das weite Meer und in die Heckwelle zu schauen und einfach die Seele baumeln zu lassen. Für die andere ist es die Möglichkeit, ganz bequem ohne ständiges Koffer packen verschiedene Orte in fremden Ländern auf einer Reise zu erkunden. Und die dritten wollen die vielfältigen Unterhaltungsangebote auf modernen Kreuzfahrtschiffen ausprobieren.

Ganz gleich, was der Hauptgrund für eine Hochseekreuzfahrt ist, die besondere Entspannung und Erholung auf dem Meer verspüren die meisten. Und viele sind fasziniert von alten Geschichten – und von Naturphänomenen, die man dort besonders intensiv erlebt oder die sogar nur auf dem Meer vorkommen.

Die Farbe des Meeres

Eigentlich ist das erste Phänomen schon die Farbe des Meeres. Wenn man einmal die Uferbereiche weglässt, haben wir gelernt, es ist blau. Natürlich gibt es verschiedene Blautöne und durch unterschiedliches Licht verändert sich jedes Blau. Und ja, wir wissen, auch Temperatur sowie Marina-Flora und –Fauna haben Einfluss. So ist zum Beispiel die Nordsee relativ flach, sodass schwebende Sedimente das Wasser grau oder braun färben, in der Karibik ist das Meer durch die optischen Eigenschaften des weißen Korallensands eher türkis und es gibt eine Theorie, nach der einen roten Teppich bildende Algenarten für den Namen Rotes Meer verantwortlich sind. Aber trotzdem gibt es so viele Farbunterschiede auch in kleinen Bereichen und teilweise so wunderschöne Blautöne, dass die Farbe des Meeres doch irgendwie unerklärlich und phänomenal ist.

Polarlichter und Sternschnuppen

Die nächsten beiden Naturphänomene spielen sich nicht auf dem Meer sondern am Himmel ab, kann man aber hier besonders gut beobachten: Polarlichter und Sternschnuppen. Durch den Wegfall von Luftverschmutzung und ohne hell erleuchtete Städte werden der Sternenhimmel an sich und besondere Erscheinungen wie die Polarlichter im Winter oder Sternschnuppenschwärme wie die Perseiden im August zum unvergesslichen Erlebnis.

Meeresleuchten

Wenn man das Gefühl hat, als würden die Sterne im Meer leuchten, hat man wahrscheinlich das Glück, Zeuge des Meeresleuchtens zu werden, das schon seit Jahrhunderten von Seeleuten und auch von Jules Verne in „20000 Meilen unter dem Meer“ beschrieben wird. Hervorgerufen wird das beinahe magische Naturphänomen von sogenannten Dinoflagellaten, dem Hauptteil des Phytoplanktons, die auf mechanische Stimulation wie stark aufgewühltes Wasser, brechende Wellen oder schnell schwimmende Fische reagieren. Da das Meeresleuchten erst bei einer großen Menge der Dinoflagellaten sichtbar wird, sieht man es in nähstoffreichen Salz- und Brackwasser am besten. In den Mangrovenwäldern der Mosquito Bay auf Puerto Rico befinden sich so viele Dinoflagellaten, dass die Bucht berühmt ist für die Möglichkeit, beinahe jede Nacht im Meeresleuchten zu schwimmen.

Sankt-Elms-Feuer

Ein weiteres Lichtphänomen auf den Meeren ist das Sankt-Elms-Feuer. Vor oder während eines Gewitters entstehen so starke Spannungsdifferenzen, das an Mastspitzen, Tauen oder sogar Fingern flackende Lichter aufleuchten. Elmsfeuer wird sowieso schon als unheimlich empfunden, was noch verstärkt wird, weil es so selten auftritt. Der Name Elmsfeuer geht demzufolge auf den Schutzheiligen der Seefahrer, den heiligen Erasmus – italienisch St. Elmo – zurück, zu dem für Hilfe im Sturm gebetet wurde.

Fliegende Fische

Ebenfalls ein Naturphänomen sind Fliegende Fische, denn schließlich kommen Fische normalerweise unterhalb der Meeresoberfläche vor. Ungefähr 50 Arten von fliegenden Fischen gibt es in tropischen und subtropischen Meeren. Sie sind maximal 50 Zentimeter groß, haben flügelähnliche Flossen und katapultieren sich bei Gefahr mit ihrer Schwanzflosse mit bis zu 30 Stundenkilometern aus dem Wasser und können bis zu 400 Metern weit „fliegen“.

Frost Flowers

Im kalten Wasser an den Polen wiederum kann man etwa zwei bis vier Zentimeter große Eiskristalle, sogenannte Frost Flowers beobachten. Wenn ablandige Winde binnen weniger Stunden die gefrorene Wasseroberfläche aufreißen, entsteht dort eine konzentrierte Salzlake, die in Kristallen gefriert.

Wir finden jedenfalls Schiffsreisen wunderbar, lieben neue Entdeckungen ebenso wie die Erholung und freuen uns über Delfine, die das Schiff begleiten, ebenso wie über Naturphänomene.

Kreuzfahrten suchen:

Weitere Kreuzfahrtsuchen

Social Media

Kundenservice

Tel. 04103 - 70 195 70
Rufen Sie uns an, schicken Sie uns eine Email an kreuzfahrten@rivers2oceans.de oder fordern Sie Ihr persönliches Angebot an.
persönliches Angebot

Newsletter

Aktuelle Angebote immer sofort per Newsletter erhalten

* Pflichtangaben

Gründe für uns

Persönliche Beratung

Top Kundenservice

Tausende zufriedene Kreuzfahrt-Kunden

Kreuzfahrten mit weltweiten Angeboten

Extra günstige Sonderpreise

+49(0)4103 - 70 195 70Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 - 13.00 Uhr