Die „Zukunft im Schiffbau“ geht weiter – gerade jetzt ein neuer Auftrag für die Meyer Werft

Von Kreuzfahrtexperte, 14.05.2021

Kompetenz und Qualität haben der Meyer Werft Papenburg den weltweit einzigen Neubauauftrag für Kreuzfahrtschiffe in der Corona-Pandemie gebracht.

Durch die Corona-Pandemie ist nicht nur aber auch die Kreuzfahrtbranche fast zum Stillstand gekommen. Das hat unter anderem die Ausmusterung alter Schiffe und durch das Fehlen neuer das Strecken alter Aufträge zur Folge. Die Werften befinden sich dem entsprechend im Krisenmodus. In Papenburg wurde die Arbeitsleistung für die nächsten Jahre um circa 40 Prozent herabgefahren. Durch optimierte Arbeitsabläufe, viele weitere Vorschläge auch von den Mitarbeitern, aber im schlimmsten Fall auch Stellenabbau müssen trotz eines Auftragsvolumens von knapp 10 Milliarden Euro 1,25 Milliarden Euro eingespart werden. Trotzdem war bisher 2024 und 2025 die Auslastung durch die Streckung der Aufträge so gering - statt drei bis vier werden durch die Krise nur noch zwei Schiffe pro Jahr ausgeliefert -, dass 2024 Teile der Produktion hätten in Zwangspause gehen müssen.

Nun gibt es aber eine richtig gute Nachricht, ein für die Standortsicherung in Papenburg absolut notwendiger Neubauauftrag mit Ablieferung 2025 – und damit erst der zweite in dem Jahr. Die Meyer Werft hat den weltweit einzigen Neubauauftrag für ein Kreuzfahrtschiff in der Corona-Krise gegen eine weltweite Konkurrenz gewonnen. Der japanische Großkonzern NYK bestellt zum ersten Mal ein Schiff in Papenburg, die also sogar einen neuen Kunden gewonnen hat. NYK, eine der größten Reedereien der Welt, wurde nach Angabe des Werftchefs Jan Meyer „mit dem besten Schiffskonzept, Innovationen, Qualität und einem für uns sehr herausfordernden Preis“ überzeugt und das obwohl normalerweise Aufträge im Schiffbau zu rund 80 Prozent innerhalb Japans vergeben werden. Interessant und lobenswert ist auch, dies ist „der erste Auftrag in der 226-jährigen Werftgeschichte, bei dem alle Vertragsunterlagen und Pläne im Rahmen von Videokonferenzen erstellt und verhandelt wurden.“

NYK möchte mit dem Neubau ab 2025 das aktuell größte japanische Kreuzfahrtschiff Asuka II ersetzen. Geplant ist ein rund 229 Meter langes und 29,8 Meter breites Kreuzfahrtschiff mit 385 Passagierkabinen im Luxussegment. Angetrieben werden soll es mit Flüssigerdgas (LNG) – die Erfahrung der Meyer Werft Papenburg mit diesem modernen und derzeit umweltfreundlichsten Kreuzfahrtschiffantrieb, der 2018 erstmals von der Meyer Werft erfolgreich für den vollständigen Schiffsantrieb eingesetzt wurde, war ein wichtiger Grund für die Entscheidung von NYK für die deutsche Werft. Weitere maßgeschneiderte Lösungen der Meyer Werft für NYK sind eine optimierte Hydrodynamik, Neuerungen der Klimasysteme und kontaktlose Steuerungen als Folge der Corona-Pandemie und an die Bedürfnisse der japanischen Passagiere angepasste Bordeinrichtungen.

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